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Die e-Shisha – ein Überblick

e-Auto, e-Roller, e-Fahrrad, e-Zigarette – und nun auch noch e-Shisha. Die e-Welle überrollt uns. Sinnvoll? Sinnlos? Das waren meine ersten Gedanken. In den Medien wird das Thema aktuell auch extrem hochgeschaukelt. Laut Hamburger Abendblatt vom 12.04.2014 ist die elektrische Shisha nicht ungefährlich, denn sie bringt den Jugendlichen das Rauchen näher. Dann würde aber auch Autofahren Rennfahrer hervorbringen. Die Rede ist auch davon, dass in der elektrischen Shisha Nikotin enthalten sein soll. Ich kenne keine, bei der das so ist, und ich habe schon viele davon in den Händen gehalten. Nein, hier wird wieder mal ein Faß aufgemacht, welches nur durch die Unwissenheit der Leute gefüllt wird. Nach alter Tradition: Was wir nicht kennen, wird zuerst mal schlecht geredet, bevor man sich damit auseinandersetzt. Das hier soll aber eigentlich kein Artikel werden, wie sich andere Leute verhalten, sondern es geht hier um das Thema e-Shisha. Vorteile, Nachteile, Aussehen, Geschmack, Entsorgung – dies sind die zu behandelnden Punkte. Vorteile: Einer der größten Vorteile ist natürlich, dass es sich bei der eShisha nicht um ein Tabakwarenprodukt handelt. E-Shishas dürfen auch dort geraucht werden, wo alles andere durch das Raucherschutzgesetz verboten ist. Schließlich ist es ja kein Rauchen, sondern ein Dampfen. Hier sind keine Feststoffe im Qualm enthalten, daher Dampfen. Verantwortungsbewußte Shopbetreiber und Händler verkaufen die e-Shisha zwar nur an Personen über 18 Jahren, aber seitens des Gesetzgebers kann man sie auch schon als 10-jähriger kaufen. Auch die Gerichte haben das bereits in einigen Bundesländern klare Urteile für die nikotinfreien Produkte (Stones, Pearls, Squeeze und eben auch die elektrische Shisha) gefällt. Zuletzt gab es eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen zum Thema Wasserpfeifennutzung in Shisha-Lounges in Nordrhein-Westfalen – siehe hier. Ein anderer Vorteil ist die leichte Inbetriebnahme. Verpackung öffnen, Aromastöpsel abnehmen, in den Mund nehmen und ziehen – Fertig! Auch die Vielfalt an unterschiedlichen Aromen zählt sicher zu den Vorteilen. Hier findet jeder seinen Deckel. Die Größe bei den Einweg-Shishas würde ich auch als vorteilhaft ansehen. Man kann sie wie einen Kugelschreiber überall hin mitnehmen. Zu guter Letzt würde ich die Tatsache, dass es inzwischen auch wiederaufladbare e-Shishas gibt, als Vorteil ansehen. Einmalige – zwar etwas höhere – Anschaffungskosten und immer wieder mit unterschiedlichen Aromen auffüllbar. Nachteil(e): Für einen eingefleischten Shisha Raucher ist sicher das Fehlen des Tabakgeschmacks ein besonders großer Nachteil. Man schmeckt zwar die reinen Aromen in vollster Vollendung, doch der Basisgeschmack ist einfach nicht da. Auch Nachteilig finde ich die Einweg-Shishas, da diese nach ca. 600-800 Zügen aufgebraucht sind. Nachfüllen? Nicht möglich! Entsorgung? Bedenklich (s. unten)! Eine Möglichkeit Geschmacksrichtungen zu kombinieren gibt es nicht – hier muss man nehmen, was angeboten wird. Aussehen: Die meisten E-Shishas sind Einwegshishas und sehen optisch aus wie eine e-Zigarette. Von der Größe kann man sie mit einem Kugelschreiber verlgeichen. Bei den Wiederaufladbaren gibt es verschieden Varianten. Eine ist von der Größe ähnlich ein Kugelschreiber, eine andere hat die Größe eines Griffstücks eines alten orientalischen Schlauches. Was man nimmt ist im Endeffekt Geschmackssache. Geschmack: Die angebotenen Geschmäcker sind so vielfältig, wie es bei Tabak auch der Fall ist. Das Geschmackserlebnis ist durch keinen Nebengeschmack getrübt. Man erhält also die volle Dröhnung des jeweiligen Aromas – und dies ist reinster Form. Hier geben sich die unterschiedlichen Hersteller auch nicht viel. Bei dem Einen sind es mehr Züge, bei dem anderen kann man nachfüllen und beim nächsten gibt es Aromen satt. Entsorgung: Wie bereits bei den Nachteilen angesprochen ist die Entsorgung ein kleines Problemkind. Da in der eShisha Batterien oder Akkus (Rechargeable) enthalten sind gehören diese nicht in den...
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timeless glass – Der Hersteller aus Deutschland...

Wenn man in Deutschland nach Glasmundstücken sucht kommt man an timeless glass (siehe Herstellerwebseite) einfach nicht vorbei. Bestes Glas, Produktion in Deutschland, exzellent verarbeitet und perfekter Service – das macht timeless glass so unverwechselbar. Kleines Beispiel: Als bei meinem Mundstück der Schlauchanschluss abgebrochen war (kleiner Unfall mit der Tischkante) habe ich timeless glass angeschrieben und kurze Zeit später auch Antwort erhalten. Glas einsenden, die Reparatur ist kostenfrei und drei Tage später hatte ich mein Mundstück wieder zurück. Diese Kulanz würde ich gerne mal bei einem anderen Hersteller sehen. Timeless produziert aber nicht nur unzählig viele verschiedene Mundstücke, sondern auch Glasrauchsäulen in den verschiedensten Ausführungen. Sonderanfertigungen bei den Anschlüssen können ebenfalls hergestellt werden. Für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel findest sich ein Mundstück. Egal ob Standard, Zepter, Stripes, Slimline, Pipeline, Thinline oder Helix – jedes Mundstück hat eine klasse Verarbeitung und besteht aus Borosilikatglas. Damit ist es sehr hitzebeständig und auch für die Spülmaschine geeignet. Eine besonderes Highlight aus dem Hause timeless glass ist die Helix – insbesondere die Helix 3. Die Drehung der 3 Rohre ist extrem schwierig auszuführen, nur wenige beherrschen diese Technik. Daher konnte das Modell bisher auch noch nicht kopiert werden. Um Spannungen im Glas zu vermeiden werden alle hergestellten Artikel aufwändig getempert. Dies ist ein Verfahren, bei dem das Glas am Ende des Herstellungsprozesses auf eine Temperatur oberhalb der unteren Entspannungsgrenze gebracht wird. Diese Temperatur wirkt ausreichend lange auf das Material ein. Über eine definierte Abkühlung kann dann über die endgültige Eigenschaft des Bauteils einfluss genommen werden (z.B. eine extreme Oberflächenhärte). Dies aber nur am Rande. Wenn man den Aufwand bedenkt, den der Glasbläser bei der Herstellung eines perfekten Glasartikels hat, dann kann man sich – im Vergleich zu chinesischen Produkten – auch den etwas höheren Preis erklären. Eine Kaufempfehlung kann ich hier gerne aussprechen – timeless glass ist auf jeden Fall jeden Cent...
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Der perfekte Kopf

Der Bau eines perfekten Kopfes ist wie die Suche nach dem Heiligen Gral. Doch wie schaut der beste Kopf denn wirklich aus? Man nehme einen Keramikkopf mit einer Tiefe von ca. 2 cm beim Depot. In diesen Kopf wird der feuchte Tabak sehr locker gelegt und die mittleren Löcher sollten komplett frei bleiben (super für Durchzug). Zwischen Tabak und Rand sollten ca. 1/2 cm Luft bleiben, damit der Tabak die Alufolie nicht berührt. 2-3 Lagen Alufolie (je nach Dicke der Folie) über den Kopf stülpen und mit einem handelsüblichen Lochstecher die Löcher stechen. Mit einer Kokosnusskohle, die mit dem elektrischen Kohleanzünder zum glühen gebracht wird, erzielt man die besten Ergebnisse – sowohl beim Geschmack, als auch bei der Hitzeentwicklung. Um einen verbrannten Geschmack zu vermeiden, die Kohle während des Rauchens immer wieder an eine andere Stelle...
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Zusätze für das Wasser der Wasserpfeife...

Jeder erfahrene Wasserpfeifenraucher kennt den Geschmacksunterschied mit frischem Wasser in der Bowl und „gebrauchtem, aromatisiertem“ Wasser. Kenner bevorzugen aromatisiertes Wasser, da zusätzliche Aromen den Geschmack verbessern. Um den Geschmack zu verändern kann man natürlich auch ein wenig experimentieren und unterschiedlichste Stoffe dem Wasser zugeben. Bei Cappuccino-, Kaffee- und Bananentabak empfiehlt ein Hersteller z.B., dass man 50% Milch und 1 Löffel Kaffee dem Wasser beimengen soll. Bei Beeren- und Fruchttabaken ist Rotwein im Wasser ein willkommener Geschmacksgeber. Für alle Tabake geeignet und daher vom Gebrauch her das Neutralste ist Vodka im Wasser. Eine Menge von 0,1 – 0,2 Liter in der Bowl ist aber vollkommen ausreichend. Anfänglich kann einem dabei etwas schwindelig werden, aber das gibt sich. Der Rauch schmeckt etwas intensiver und belebender als mit reinem Wasser. Colatabak verträgt sich besonders gut mit Cola oder Orangenlimo im Wasser – Mischungsverhältnis ca. 1:1. Zu guter letzt sei noch erwähnt, dass sich das Rauchen mit vollem Magen besser verträgt, als mit leerem Magen und dass salzige Beigaben wie z.B. Erdnüsse oder Salzgebäck hervorragend zu einer Wasserpfeife...
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Transport der Wasserpfeife

Transport der Wasserpfeife

Update 27.02.2014: In der Originalversion dieses Beitrags vom 14.12.2009 wurde auf die Kategorie „Koffer und Taschen“ des Shisha-Onlineshops Sheesha24.de verlinkt. Die in diesem Beitrag beschriebenen Produkte werden dort in der Zwischenzeit nicht mehr angeboten. Die Links auf die Produktseiten wurden daher entfernt.   Das leidige Thema: Wie nehme ich meine Wasserpfeife eigentlich mit, welche Transportmöglichkeiten gibt es? Natürlich muss jede Wasserpfeife mal mitgenommen werden. Im Regelfall reicht es dafür, die Shisha einfach im Originalkarton zu verstauen. Oft aber fehlt entweder der Karton oder die Wasserpfeife muss z.B. auf dem Fahrrad oder in den Park mitgenommen werden. Auch hierfür gibt es Möglichkeiten, die Wasserpfeife bruchsicher zu verpacken, und zwar in eine Shisha Bag, also eine Tasche bzw. einen Rucksack für die Shisha. Shisha Bags sind gut gepolsterte Taschen mit einem doppelten Tragegurt, sehen ähnlich aus wie eine Sporttasche, sind nur dicker gepolstert Die Shisha Bags gibt es in den Ausführungen klein und groß. Die kleinen Shisha Bags sind ca. 55 cm groß bei einem Durchmesser von ca. 15 cm. Es dürften also Shishas bis 55 cm hineinpassen, wobei sich dann die Shisha Bag ausbeult, da die Maße natürlich Außenmaße sind. Bei 50 cm Wasserpfeifen ist die Tasche dann genau ausgefüllt. Die großen Shisha Bags messen ca. 70 cm bei einem Durchmesser von ca. 21 cm. Alternativ dazu gibt es noch die SheeCool Hand Bag, eine Tragetasche von SheeCool, konstruiert für die SheeCool Arctic (60 cm große Shisha). D.h. in diese Tragetasche passen wiederum alle Pfeifen, die 60 bis 65 cm hoch sind. Die SheeCool Handbags sind im Grundton schwarz, allerdings gibt es verschieden bearbeitet Ränder, was dann doch die individuelle Note verleiht. Genau wie bei den Shisha Bags haben die SheeCool Handbags einen Tragegurt, sind aber nicht ganz so dick...
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Wozu ist das Ventil

An vielen Rauchsäulen entdeckt man bei Wasserpfeifen einen kleinen Stutzen, durch den bei Überdruck die Luft entweichen kann. Dieser kleine Stutzen wird auch Ventil genannt. Der Sinn dieses Ventils ist zum einen, dass die Luft entweichen kann, wenn versehentlich jemand in die Shisha bläst statt daran zu ziehen. Die Hauptfunktion ist allerdings, dass man durch das Ventil Rauch aus der Wasserpfeife ausblasen kann. Ab und zu kann es vorkommen, dass der Rauch der Wasserpfeife etwas kratzt. Dieser kann dann durch das Ventil ausgeblasen...